Reisebereicht: FBM 2024 Mama und Motte unterwegs Anreisetag
Vorbereitungen
Als Vollzeit-Einrichtungsleitung bedarf es oft einer langfristigen Planung. Motte und ich haben mittlerweile ein eingespieltes System entwickelt: Der Koffer wurde in diesem Jahr über eine Woche hinweg gepackt. Lieblingskleidung wurde frühzeitig gewaschen und dann streng „konfisziert“ – Motte durfte sie also bis zur Messe nicht mehr anziehen!
Für die Messe haben wir uns diesmal auf flexible Kleidung konzentriert. Ein Longsleeve und eine Sweatjacke erwiesen sich als ideale Kombination. Die Hallen der Messe können durch die Menschenmengen recht warm sein, aber beim Wechsel zwischen den Hallen wird es oft kühler. Diese Zwiebeltaktik ermöglichte uns, bequem auf die wechselnden Temperaturen zu reagieren.
Dank der Online-Ticketbuchung ließ sich die Besucherzahl in diesem Jahr besser steuern. Mit einem Kind plant man lieber vorsichtiger, also entschied ich mich erst kurz vorher für die Fachbesuchertickets. Die Bahntickets habe ich ebenfalls spät gebucht, was dank der Bahn-App problemlos funktionierte.
Auch die Unterkunft wählte ich mit Bedacht. Wir entschieden uns für ein kleines, gemütliches Hotel in Offenbach, das über Airbnb gebucht wurde. Es stellte sich als perfekte Wahl heraus: Mit einem zuvorkommenden Vermieter und der ruhigen Umgebung bot es genau die Erholung, die wir nach den langen Messetagen brauchten.
Tag 1
Der erste Tag begann früh für uns. Noch vor der Messe musste ich um 7:15 Uhr zur Frühschicht, um die ersten Ferienkinder in Empfang zu nehmen. Nach einem vollen Arbeitstag schnappten wir uns unsere Koffer und machten uns auf den Weg zur U-Bahn, wobei das Auto sicher am Arbeitsplatz blieb.
Am Hauptbahnhof angekommen, hatten wir genug Zeit, den Bahnsteig in Ruhe zu suchen und einen Moment zu verschnaufen, bevor der Regionalexpress uns nach Duisburg brachte. Dort stiegen wir ohne Stress in den ICE nach Frankfurt um. Auf eine Sitzplatzreservierung hatte ich diesmal verzichtet, und es stellte sich als gute Entscheidung heraus – wir fanden auf jeder Fahrt einen angenehmen Platz.
Am Frankfurter Hauptbahnhof angekommen, stiegen wir gelassen und ruhig aus. Mit etwas mehr Erfahrung im Umgang mit der Bahn-App konnten wir entspannt unser nächstes Ziel suchen. Durch meine eigene Gelassenheit blieb auch Motte ruhig und ließ sich vom Trubel nicht aus der Ruhe bringen. Mit Motte fest an meiner Hand – damit sie auf keinen Fall verloren geht – ging es zur S-Bahn. Nach weiteren 30 Minuten Fahrt kamen wir erschöpft, aber glücklich im Hotel an und fielen nach einer kleinen Erfrischung direkt ins Bett.
Der erste Tag unserer Reise zur FBM war anstrengend, aber er verlief reibungslos. Die sorgfältigen Vorbereitungen und das gute Zeitmanagement machten den Tag für uns zu einem entspannten und freudigen Start in ein aufregendes Messeerlebnis!
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