Buchrezension: Bob der Baumeister – Abenteuer auf der Ritterburg
Oft heißt es: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Doch manchmal überraschen uns Kinder mit Talenten, die wir selbst nie hatten. Sie sind mutiger, sprechen Dinge aus, die wir uns nie getraut hätten, und nutzen unsere Erfahrungen, um Herausforderungen ganz anders zu meistern, als wir es bisher geschafft haben.
In dem Buch „Bob der Baumeister – Abenteuer auf der Ritterburg“ sehen wir genau diese Dynamik: Bobs Vater ist nicht so geschickt wie sein Sohn. Im Gegenteil – seine Missgeschicke sorgen für so manchen Lacher. Doch was das Buch so besonders macht, ist Bobs Umgang damit: Er nimmt seinen Vater liebevoll an die Hand, begegnet seinen Fehlern mit Leichtigkeit, findet passende Aufgaben für ihn und verzeiht ihm jegliche Missgeschicke.
Die farbenfrohen Illustrationen, die von Szenen aus der Serie inspiriert sind, machen das Buch lebendig und laden zum Lachen ein. Es vermittelt eine wichtige Botschaft: Es ist vollkommen in Ordnung, nicht alles zu können. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, und das ist völlig normal.
Als wir das Buch nach langer Zeit wieder zur Hand genommen haben, haben wir herzlich gelacht – über die charmanten Missgeschicke und die warmherzige Beziehung zwischen Bob und seinem Vater.
Die Moral der Geschichte mussten wir nicht mehr erklären: Motte ist inzwischen alt genug, um sie selbst zu erkennen.


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