Buchrezension: Twinkie, die kleine Zahnfee
Halli Hallo ihr Lieben,
vor mir liegt das Buch Twinkie, die kleine Zahnfee. Im Rahmen unseres Zahnprojektes haben Motte und ich alle Bücher herausgesucht, die wir zum Thema Zähne haben. Die Zahnfee ist bei uns schon vor vielen Jahren eingezogen, und so ist dieses Buch nach und nach in Vergessenheit geraten. Doch beim erneuten Lesen hat es uns wieder begeistert.
Twinkie, die kleine Zahnfee, gibt sich große Mühe, alle Zähne einzusammeln und eine Goldmünze unter das Kopfkissen zu legen. Doch manchmal findet sie die Zähne nicht so schnell. Deshalb kommt sie zusammen mit ihrer Freundin Pinkie auf die Idee, kleine Säckchen speziell für Zähne zu machen, damit diese schneller gefunden werden können. Der Clou an der Geschichte: Ein paar goldene Fäden der Sonne werden in die Säckchen eingefügt, sodass sie im nächtlichen Kinderzimmer leuchten. Twinkie ist dadurch schneller fertig mit ihren Aufgaben und kann den Feenball genießen.
Das Buch ist sehr übersichtlich aufgebaut und enthält viele liebevoll gestaltete Illustrationen. Die Bilder wirken wie Aquarellzeichnungen und sind sehr weich und ansprechend gezeichnet. Die Sprache ist einfach und gut verständlich für Kinder, sodass die Geschichte insgesamt leicht nachvollziehbar ist.
Ein kleiner Kritikpunkt meinerseits: Die Namen Twinkie und Pinkie sind sich sehr ähnlich, was mich beim Lesen etwas aus dem Fluss gebracht hat. Auch beim Zuhören fiel es mir schwer, die beiden Protagonistinnen auseinanderzuhalten. Hier hätte ich mir gewünscht, dass die Namen sich stärker unterscheiden – aber das ist natürlich eine persönliche Wahrnehmung. Vielleicht stört das andere Leser gar nicht.
Wer ein liebevoll gestaltetes Buch zum Thema Zahnfee sucht, mit einer niedlichen Geschichte und der schönen Idee von Zahnsäckchen, ist hier genau richtig!
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