Übernachtungen: Kleines Abenteuer für Motte und andere Kinder
Für dein Kind bedeutet eine Übernachtung ein kleines Abenteuer – neue Erfahrungen, ein anderes Umfeld, aber auch Unsicherheiten und der Schritt aus der Komfortzone.
Für uns als Elternteil erfordert das Geduld und klare Kommunikation, damit dein Kind sich sicher fühlt.
Sicherheit durch klare Kommunikation
Mir persönlich ist eine klare Kommunikation sehr wichtig. Ich erkläre Motte im Vorfeld, wie alles ablaufen wird: Wo es schläft, wer da ist und was es tun kann, wenn es sich unwohl fühlt. Es gibt ihr die Sicherheit, dass ich jederzeit erreichbar bin, falls etwas passiert. Natürlich freue ich mich sehr als Mutter, wenn sie dieses Abenteuer selbstständig bewältigt. Jedoch mache ich gleichzeitig klar, dass es völlig in Ordnung ist, wenn es nicht sofort klappt – es ist ein Lernprozess
Tipps für eine entspanntere Vorbereitung
Frühzeitig planen: Eine Checkliste hilft mir, den Überblick zu behalten und nichts zu vergessen.
Flexibel bleiben: Auch wenn es im Alltag manchmal hektisch ist, ich versuche mir bewusst Zeit für die Vorbereitungen zu nehmen. Und falls nicht alles perfekt läuft – das ist völlig okay.
Bleib entspannt: Berufstätig zu sein und viele Aufgaben zu jonglieren, macht dich nicht zu einer schlechten Mutter. Es ist normal, wenn manches mal improvisiert werden muss.
Ich denke es ist wichtig, dass ein Kind auch diese Zustände kennt und nicht glich verzweifelt, wenn nicht alles perfekt läuft.
Unsere Packliste für Übernachtungen
1. Schlafausrüstung:
Schlafunterlage (Isomatte, Luftmatratze mit Luftpumpe oder Gästematratze)
Schlafsack oder Decke
Kissen
2. Hygieneartikel:
Zahnbürste und Zahnpasta
Waschlappen
Duschgel
Deo
Bürste
3. Kleidung:
Schlafanzug
Frische Kleidung für den nächsten Tag
4. Unterhaltung und Trost:
Ein Buch oder ein Gesellschaftsspiel
Das Lieblingskuscheltier
Bereitschaft der Eltern
Ich halte mein Handy oder Telefon immer griffbereit und auf maximaler Lautstärke bereit, damit ich im Notfall schnell erreichbar bist. Natürlich bleibe ich ruhig und gelassen, auch wenn Motte nachts anruft oder abgeholt werden möchte – das zeigt ihr, dass sie sich auf mich verlassen kann.
Fazit:
Eine gute Vorbereitung und eine entspannte Einstellung machen Übernachtungen für euch beide zu einer positiven Erfahrung. Und falls nicht alles reibungslos klappt, ist das kein Problem – Hauptsache, dein Kind fühlt sich sicher und gut begleitet.
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