Flexibilität im Alltag mit Baby: Was ich von Motte gelernt habe
Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, wie es war, als ich mit Motte die ersten Herausforderungen meistern musste. Der erste große Kampf war, ob ich endlich stillen kann oder nicht. Dieses ständige Auf und Ab der Gefühle, das Hin und Her – es war eine Achterbahnfahrt. Doch nach diesem ersten Schritt wollte ich natürlich, dass Motte möglichst gesund und ausgewogen ernährt wird. Ich habe mich immer bemüht, frisch zu kochen, verschiedene Babykochbücher auszuprobieren und das passende Essen zu finden, das ihr gut tut, besonders ihrer Haut.
Doch auch hier zeigte mir das Leben, dass nicht alles nach Plan läuft. Ich musste lernen, dass Pläne oft über den Haufen geworfen werden. Mit frisch gekochtem Essen, vor allem mit Kartoffelprodukten, konnte ich bei Motte überhaupt nicht punkten. Im Gegenteil – das Essen kam mir wieder entgegen. In meiner Verzweiflung probierte ich Babygläschen aus, obwohl ich das ursprünglich vermeiden wollte. Und siehe da, Motte aß plötzlich.
Insgesamt hat mich Motte gelehrt, dass nicht immer alles nach Plan laufen muss – und dass das auch gar nicht schlimm ist. Am Ende wird sowieso alles wieder gut. Man muss einfach flexibler werden, sich den Dingen anpassen und positiv bleiben. Es bringt nichts, in Panik zu verfallen, wenn etwas nicht so läuft, wie man es sich gewünscht hat.
Ich bin sehr froh, dass Motte in mein Leben getreten ist, denn ohne sie hätte ich diese wichtige Lektion vielleicht nie gelernt. Sie hat mir gezeigt, dass Perfektionismus nicht das Wichtigste ist und dass es oft die unerwarteten Wendungen sind, die uns wirklich weiterbringen.
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