Hatten Ritter Toilettenpapier

by - November 21, 2017







Hatten Ritter Toilettenpapier?

Unsere kleine Motte kam vor einigen Tagen zu mir und fragte mich ob Ritter eigentlich auch Toilettenpapier hatten? Gute Frage dachte ich mir. Schauen wir doch mal nach wie es früher so war.

Das Toilettenpapier wurde erst 1928 zu ersten mal in Deutschland, von Hans Klenk, hergestellt. Da gab es die Ritter schon gar nicht mehr. Also was haben sie damals als Klopapier benutzt?

Natürlich empfanden auch Ritter einen dreckigen Hintern unangenehm und suchten sich eine Alternative zum reinigen nach dem großen Geschäft.

Während man sich in Afrika, Asien und in Arabischen Ländern, zu dieser Zeit, mit der linken Hand und viel Wasser, in Griechenland mit Tonscherben und Steinen, die Römer mit Schwämmen und Salzwasser den Po reinigten, nahmen die "einfachen" Leute Europas im Mittelalter Stroh, Moos, Gras und Blätter.

Blätter waren wegen ihres reichen Vorkommens besonderes vom Frühling bis zum Herbst sehr beliebt. Man konnte sie immer nach Bedarf von Baum pflücken. Sie waren weich und feucht hinterließen keine Brösel oder sonstiges.
Für den Winter wurden dann eher Moosvorräte angelegt oder die alternativen Gras und Stroh benutzt.

Das Adelige Volk benutze so etwas natürlich nicht. Sie nahmen weiche Spitzentücher und Schafwolle zum reinigen.
Diese Materialien mussten  Waschfrauen wieder reinigen damit der Adel sie wieder verwenden konnten.




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