Mottes Wunderwelt

Nostalgische Gedanken überkamen uns, als wir das alte Bob-der-Baumeister-Memory aus der Spielesammlung gruben, um es ein letztes Mal zu spielen. Beim Ausbreiten der Karten wurde uns sofort bewusst, dass es sich um ein sehr umfangreiches Memory handelt – mit vielen, vielen Teilen! Ein kurzer Blick in die Anleitung bestätigte, dass tatsächlich 36 Paare vor uns lagen.

Herausforderung für Profis und Anfänger

Die zahlreichen unterschiedlichen Abbildungen aus der Welt von Bob der Baumeister machen das Spiel zu einer echten Herausforderung – selbst für erfahrene Memory-Spieler. Besonders schwierig sind die Karten, die verschiedene Bobs in leicht variierenden Posen zeigen. Die detailreichen Szenen mit mehreren Charakteren oder Werkzeugen erhöhen den Schwierigkeitsgrad zusätzlich.

Leichter hingegen waren die einfach gestalteten Motive, wie der Hund, Kuschel die Katze oder einzelne Fahrzeuge. Diese konnten auch weniger geübte Spieler schnell zuordnen.

Unser Tipp: Kategorien erstellen

Um den Überblick zu behalten, haben wir den Bobs eigene Namen gegeben, wie „Hände-hoch-Bob“, „Maurer-Bob“ oder „Bohrhammer-Bob“. Das half uns, die vielen Karten schneller zu sortieren und die Paare einfacher zu finden.

Fazit

Das Bob-der-Baumeister-Memory ist ein wunderschön gestaltetes, aber durchaus herausforderndes Spiel. Es bietet mit seinen 36 Paaren viel Spielspaß für kleine und große Fans von Bob. Besonders die detaillierten und liebevoll gestalteten Motive machen das Spiel zu einem Highlight – auch wenn es uns manchmal wirklich Kopfzerbrechen bereitete! Ein Spiel, das in Erinnerung bleibt, und ein schöner Abschied aus der Baumeisterphase.

Die Baumeisterphase liegt bei uns schon etwas zurück. Unser Kind ist aus dem Alter herausgewachsen und nutzt die „Bob der Baumeister“-Materialien nicht mehr so häufig. Trotzdem möchte ich euch von einem unserer absoluten Favoriten berichten: dem Ravensburger Puzzle „Bob der Baumeister“.

Qualität von Ravensburger Puzzles

Ich bin ein großer Fan der Ravensburger Puzzles. Die Qualität der Puzzleteile ist einfach überzeugend: Sie passen immer hervorragend ineinander, sind stabil und bleiben auch bei häufiger Benutzung langlebig. Die Drucke sind hochwertig, farbenfroh und detailliert – perfekt für kleine Kinderhände und begeisterte Baumeister.

Besonderheit dieses Puzzles

Dieses Puzzle ist speziell für kleine Kinder konzipiert. Es wird flach in die Oberfläche eingelassen, was den Einstieg ins Puzzeln erleichtert. Die zweite Schicht, auf der die Puzzleteile vorgestanzt als Vorlage abgebildet sind, ist besonders hilfreich für Anfänger. So können Kinder mit Unterstützung starten und gewinnen allmählich mehr Sicherheit, um später frei zu puzzeln.

Das Motiv

Das Puzzle hat 15 Teile und zeigt eine fröhliche Szene aus der Welt von „Bob der Baumeister“. Mit dabei sind bekannte Charaktere wie Rollo, Buggy, Mixi, Bob und Kuschel – perfekt für kleine Fans der Serie.

Fazit

Dieses Puzzle ist eine großartige Wahl für Kinder, die das Puzzeln erlernen oder vertiefen möchten. Es kombiniert altersgerechte Herausforderungen mit der Begeisterung für ein beliebtes Thema. Die hochwertige Verarbeitung sorgt dafür, dass das Puzzle über Jahre hinweg Freude bereitet – sei es als Lernspiel oder als nostalgisches Stück aus der Baumeisterphase.

Einen wunderschönen guten Morgen, ihr Lieben!

Neben mir liegt das Spiel Bob der Baumeister Domino. Beim Blick auf die Karten sehe ich viele verschiedene Bilder der bekannten Charaktere aus der Serie: Bob, Mixi, Buddel, Wendy, Buggy und Mixi. Das Ziel des Spiels ist es, die Karten richtig aneinanderzulegen. Gewonnen hat, wer als Erster alle seine Dominokarten anlegen kann.

Wir haben die 32 Dominokarten gut durchgemischt. Da wir heute nur zu zweit spielen, erhält jeder von uns acht Karten. Die übrigen Karten kommen als verdeckter Stapel in die Mitte des Tisches.

Motte durfte als Startspielerin beginnen und hat die erste Karte offen auf den Tisch gelegt. Als ich an der Reihe war, musste ich eine passende Karte finden und sie entweder rechts oder links an die bereits liegende Karte anlegen. So geht es im Uhrzeigersinn weiter, solange wir passende Bilder anlegen können, zum Beispiel Buggy an Buggy oder Buddel an Buddel.

Nach und nach entstand eine lange Kartenschlange, da wir immer nur an beiden Enden anlegen durften. Wenn einer von uns keine passende Karte hatte, musste er eine Karte vom Stapel ziehen. Passte diese Karte, durfte sie direkt wieder angelegt werden, was natürlich die Chancen auf den Spielsieg erhöhte.

Heute hatte Motti die Nase vorn: Sie konnte als Erste alle ihre Karten anlegen, während ich noch vier Karten auf meinem Stapel hatte.

Fazit: Ein einfaches, aber spaßiges Spiel, das uns einen tollen Start in den Tag beschert hat!

Oft heißt es: „Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.“ Doch manchmal überraschen uns Kinder mit Talenten, die wir selbst nie hatten. Sie sind mutiger, sprechen Dinge aus, die wir uns nie getraut hätten, und nutzen unsere Erfahrungen, um Herausforderungen ganz anders zu meistern, als wir es bisher geschafft haben.

In dem Buch „Bob der Baumeister – Abenteuer auf der Ritterburg“ sehen wir genau diese Dynamik: Bobs Vater ist nicht so geschickt wie sein Sohn. Im Gegenteil – seine Missgeschicke sorgen für so manchen Lacher. Doch was das Buch so besonders macht, ist Bobs Umgang damit: Er nimmt seinen Vater liebevoll an die Hand, begegnet seinen Fehlern mit Leichtigkeit, findet passende Aufgaben für ihn und verzeiht ihm jegliche Missgeschicke.

Die farbenfrohen Illustrationen, die von Szenen aus der Serie inspiriert sind, machen das Buch lebendig und laden zum Lachen ein. Es vermittelt eine wichtige Botschaft: Es ist vollkommen in Ordnung, nicht alles zu können. Jeder hat seine Stärken und Schwächen, und das ist völlig normal.

Als wir das Buch nach langer Zeit wieder zur Hand genommen haben, haben wir herzlich gelacht – über die charmanten Missgeschicke und die warmherzige Beziehung zwischen Bob und seinem Vater.

Die Moral der Geschichte mussten wir nicht mehr erklären: Motte ist inzwischen alt genug, um sie selbst zu erkennen.

Das Buch "Wir können was, was ihr nicht könnt" von Ursula Enders und Dorothee Wolters greift ein sensibles, aber wichtiges Thema auf: den Schutz von Kindern vor sexuellen Übergriffen, insbesondere im Kontext von Prävention und Aufklärung. Mit einfühlsamen Texten und kraftvollen Illustrationen vermittelt es auf Augenhöhe mit den Kindern, dass körperliche Grenzen respektiert werden müssen.

Inhalt

Die Geschichte führt uns durch einen Tag im Leben von Luzi, Pepe, Felix, Romy und Jasmine. Die Kinder spielen miteinander, entdecken ihre Welt und planen ein Zeltabenteuer. Doch die Ankunft von Kai, einem älteren Cousin, bringt eine unangenehme Stimmung, da er in der Vergangenheit Grenzen überschritten hat, etwa durch unangemessene Berührungen und sexuelle Handlungen.

Das Buch zeigt in klaren, verständlichen Worten und Bildern, dass solche Übergriffe nicht akzeptabel sind und dass Kinder ihre eigenen Grenzen durch das Wort "NEIN" verteidigen dürfen und sollen.

Stärken des Buchs

1. Kindgerechte Darstellung: Die Geschichte und Bilder sind so gestaltet, dass Kinder das Thema verstehen können, ohne sich überfordert zu fühlen.

2. Präventive Botschaft: Es wird vermittelt, dass es wichtig ist, Grenzüberschreitungen klar zu benennen und Hilfe zu suchen.

3. Unterstützung für Eltern und Pädagogen: Das Buch bietet eine Grundlage, um ein schwieriges Thema altersgerecht und sensibel anzusprechen.

Pädagogische Begleitmaterialien

Das begleitende pädagogische Material unterstützt Eltern und Fachkräfte dabei, weitere Gespräche mit Kindern zu führen und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Es bietet Handreichungen, wie die Inhalte des Buches in den Alltag integriert werden können.

Fazit

"Wir können was, was ihr nicht könnt" ist ein wegweisendes Buch, das Eltern und Pädagogen hilft, ein oft tabuisiertes Thema anzusprechen. Es vermittelt Kindern wichtige Botschaften über Selbstbestimmung, Respekt und die Kraft, ihre eigenen Grenzen zu schützen.

Ein wertvolles Buch, das durch seine einfühlsame und klare Herangehensweise überzeugt und einen wertvollen Beitrag zur Prävention leistet.