Selbstfürsorge als Basis für langfristige Leistungsfähigkeit
Selbstfürsorge bedeutet nicht nur, sich Auszeiten zu nehmen, sondern auch bewusste Grenzen zu setzen. Ich habe gelernt, dass Achtsamkeit kein Luxus ist, sondern eine Notwendigkeit, um langfristig leistungsfähig und ausgeglichen zu bleiben. Nur wenn ich selbst stabil bin, kann ich anderen Unterstützung bieten. Zudem habe ich erkannt, dass es hilfreich ist, Achtsamkeit bewusst in meinen Alltag zu integrieren und Möglichkeiten der Erleichterung zu finden, um Stress zu reduzieren.
In meinem vollen Alltag (Mama, Leitung, Pferdemama, Studentin) habe ich Möglichkeiten gefunden, Achtsamkeit zu integrieren:
Morgens meditieren oder lesen – Ein bewusster Start in den Tag hilft, den Geist zu beruhigen und den Fokus zu setzen.
Zeit für autogenes Training nehmen – Diese Technik unterstützt die Entspannung und fördert eine gesunde Stressbewältigung.
Früher aufstehen als die anderen – Den Haushalt in Ruhe erledigen zu können, gibt mir das Gefühl, einen klaren Kopf zu behalten.
Pausen bewusst einhalten – Regelmäßige Pausen steigern die Produktivität und verhindern Erschöpfung.
Mitarbeiter- und Elterngespräche mit festen Terminen planen – Statt Gespräche zwischen Tür und Angel zu führen, nehme ich mir bewusst Zeit für den Austausch.
Sich wieder mehr mit Freunden treffen – Soziale Beziehungen stärken die psychische Widerstandskraft und helfen, Stress abzubauen.
Dem Job klare Grenzen setzen – Auch eine Leitungsperson braucht Feierabend und Erholungszeit.
Für andere in einem angemessenen Rahmen da sein – Ob für Familie, Pferd oder Mitarbeiter, ein gesundes Maß an Unterstützung ist essenziell.
Nein sagen können – Es ist wichtig, sich nicht zu überfordern und klare Prioritäten zu setzen.
Grenzen setzen – Eine klare Abgrenzung zwischen Arbeit und Privatleben schützt vor Überlastung.
Einen festen Rhythmus in vielen Dingen finden – Routinen schaffen Stabilität, Struktur und Sicherheit.
Mehr Sicherheit, Ruhe und Gelassenheit entwickeln – Durch bewusste Planung und Reflexion bleibt der Alltag entspannter.
Am Wochenende Zeit für schöne Dinge nehmen – Freizeit bewusst genießen, um neue Energie zu tanken.
Zeit mit der Familie wertschätzen – Nicht nur arbeiten, sondern auch gemeinsame Momente bewusst erleben.
Sich eingestehen, dass manchmal das Mindestmaß ausreicht – Perfektion ist nicht immer nötig, um erfolgreich zu sein.
Hilfe annehmen, wenn es nötig ist – Unterstützung anzunehmen ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Stärke.
Aufgaben vereinfachen – Kleine Optimierungen, wie das Bestellen von Lebensmitteln und Medikamenten, sparen wertvolle Zeit und Energie.
Achtsamkeit und Resilienz sind kein Ziel, das man von heute auf morgen erreicht, sondern ein fortlaufender Prozess. Es erfordert bewusste Entscheidungen, tägliche Praxis und eine stetige Reflexion der eigenen Bedürfnisse. Doch jeder kleine Schritt in diese Richtung hilft, eine gesunde Balance zwischen Verantwortung und Selbstfürsorge zu finden und langfristig leistungsfähig und zufrieden zu bleiben.
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